DIE KRÄHENJAGD

Die Krähenjagd ist weit mehr als nur ein spannendes Jagderlebnis – sie ist eine echte Herausforderung, die viel Wissen, Vorbereitung und Respekt vor der Natur verlangt. In diesem Artikel beleuchten wir, worauf es bei der Krähenjagd ankommt, welche Fehler du vermeiden solltest und wie du deine Erfolgschancen deutlich erhöhst.

In folgendem Video zeigen wir dir direkt im Revier, worauf es bei der Krähenjagd wirklich ankommt – praxisnah, verständlich und mit wertvollen Tipps.

Inhaltsverzeichnis

Krähen: Wachsam & lernfähig

Wer schon einmal Krähen gejagt hat, weiß: Diese Vögel sind unglaublich wachsam, lernfähig und sozial. Veränderungen in ihrem Revier entgehen ihnen nicht – sie merken sofort, wenn irgendwo gemäht wurde, neue Strukturen auftauchen oder sich Fressplätze verschieben.

Krähen besitzen eine Vielzahl an Sinnen, darunter sogar die Fähigkeit, UV-Licht wahrzunehmen. Daher kann künstliches Tarnmaterial mit UV-reflektierenden Eigenschaften auffallen. Außerdem geben sie ihre Erfahrungen an Artgenossen weiter – was sie zu besonders schwer zu bejagendem Wild macht.

Erfolgreiche Krähenjagd

Bevor es ans Lockbild oder den Schirmaufbau geht, solltest du genau wissen, wo sich die Krähen in deinem Revier nachts aufhalten. Die Schlafbäume zu kennen ist ein unschätzbarer Vorteil. Viele dieser Plätze befinden sich in alten, abgestorbenen Fichtenbeständen oder Waldrändern. Ein Zufallsfund kann hier Gold wert sein – halte immer Augen und Ohren offen!

Wetter beachten: Krähen fliegen bei Wind anders an – positioniere das Lockbild möglichst gegen den Wind, da Krähen bevorzugt gegen die Windrichtung landen. Auch Nebel, Regen oder grelles Sonnenlicht können das Verhalten der Vögel deutlich beeinflussen.

Fressplätze als Schlüssel zum Erfolg

Ein weiterer entscheidender Punkt ist das Wissen um aktuelle Fressplätze der Krähe. Frisch gemähte Wiesen, offene Silos oder Baustellen, auf denen regelmäßig Erde bewegt wird, sind echte Anziehungspunkte für Krähen. Wenn du dein Lockbild in deren Nähe positionierst – idealerweise entlang ihrer natürlichen Flugrouten – steigen deine Erfolgsaussichten erheblich.

Die richtige Tarnung: Unsichtbar im offenen Feld

Krähen gehören zu den aufmerksamsten und lernfähigsten Wildarten – schon kleinste Unstimmigkeiten in der Umgebung oder Bewegung können sie vom Anflug abhalten. Deshalb ist eine durchdachte Tarnung bei der Krähenjagd absolut entscheidend. Ein sogenannter Tarnschirm hat sich bei der Krähenjagd bewährt.

Ein Tarnschirm ist eine mobile Verblendung, die Jäger nutzen, um sich bei der Lockjagd vor dem scharfen Blick des Wildes – in diesem Fall der Krähen – zu verbergen. Er besteht meist aus einem leichten Gestänge mit einem textilen Tarnnetz oder Stoffbespannung in Tarnfarben. Der Tarnschirm dient dazu, Bewegungen, Umrisse und auffällige Kontraste zu kaschieren – insbesondere im offenen Gelände, wo es keine natürlichen Deckungen gibt.

Ein klassischer Tarnschirm mag ein guter Anfang sein, reicht allein jedoch oft nicht aus. Ohne eine Ergänzung mit natürlichem Material bleibst du sichtbar – und damit verloren. Verwende deshalb heimische Vegetation wie Farne, Gräser oder Zweige, um den Schirm an die Umgebung anzupassen und optisch zu brechen.

Achte außerdem auf persönliche Tarnung: Hände und Gesicht sollten abgedeckt sein, und auch deine Frisur kann auffallen. Ruhige Bewegungen und das Vermeiden von Lichtreflexen – etwa durch glänzende Gewehrteile – gehören zur Grunddisziplin beim Jagen auf Krähen.

Tipp: Meide Waldränder mit häufigem Habichtvorkommen – hier sind Krähen besonders wachsam und sensibel gegenüber Veränderungen oder verdächtigen Strukturen.

Nico baut einen Tarnschirm für die Krähenjagd auf

Beflockte Lockkrähen & Ausrüstung

Besonders bewährt haben sich beflockte Lockkrähen – also Modelle mit einer textilen Faserschicht, die Reflexionen dämpft und ein natürliches Erscheinungsbild erzeugt. Diese spezielle Beschichtung sorgt dafür, dass das Gefieder auch bei Sonneneinstrahlung oder Nässe realistisch wirkt. Gerade beim Einsatz im offenen Gelände sind beflockte Vollkörper-Lockvögel deshalb nahezu unverzichtbar.

Tipp aus der Praxis: Wer seine Ausrüstung optimieren möchte, setzt auf beflockte Modelle in verschiedenen Posen – von der wachsamen bis zur pickenden Krähe. So wirkt das Lockbild lebendiger und weniger statisch.

Nico hält eine beflockte Krähe in der Hand.

Aufbau des Lockbildes

Die Lockjagd auf Krähen gehört zu den anspruchsvollsten Formen der Jagd – und das aus gutem Grund: Krähen sind sozial, lernfähig und äußerst misstrauisch. Um sie erfolgreich zu bejagen, ist ein realistisches und strategisch durchdachtes Lockbild unerlässlich.

Lockkrähen sind dabei deine wichtigsten „Mitarbeiter“. Es gibt unterschiedliche Modelle: stehende, pickende oder seitlich schauende Krähen. Entscheidend ist, dass du sie natürlich gruppiert und entlang der tatsächlichen Flugrouten aufstellst. Ein häufig gemachter Fehler ist das Platzieren in zu hohem Gras – dort sind Lockvögel schlecht sichtbar, und das Lockbild verliert an Wirkung. Ideal ist eine gut einsehbare, kurz gehaltene Fläche mit freiem Sichtfeld.

Die Variabilität des Lockbildes spielt ebenfalls eine Rolle. Zu Beginn der Jagdsaison – etwa bei Junggesellenverbänden – können 30 bis 40 Lockvögel Sinn machen. Später im Verlauf kann das Lockbild verkleinert und spezifischer angepasst werden. Wichtig ist dabei die stimmige Anordnung – zu viele unecht platzierte Lockvögel können den gegenteiligen Effekt haben.

Die Wächterkrähe: Schlüssel zur Glaubwürdigkeit

Eine besondere Rolle übernimmt die sogenannte Wächterkrähe. Sie wird erhöht positioniert – etwa auf einem Pfahl oder einer improvisierten Stange – und simuliert das wachsame Verhalten einer echten Krähe. Dadurch vermittelt sie dem gesamten Schwarm Sicherheit.

Mit etwas handwerklichem Geschick kannst du dir eine Halterung beispielsweise aus alten Zeltdachstangen oder Gartenmaterialien bauen. Wichtig ist, dass die Wächterkrähe stabil steht, sich gut sichtbar vom Boden abhebt und in die Flugroute integriert ist. Ihre Präsenz erhöht die Glaubwürdigkeit deines Lockbildes erheblich.

Hinweis: Die Idee der erhöht platzierten „Wächterkrähe“ basiert vor allem auf jagdpraktischen Erfahrungen und wird von vielen Jägern als wirkungsvoll beschrieben. Wissenschaftlich ist dieses Verhalten bisher nicht umfassend untersucht oder eindeutig belegt. Dennoch hat sich der Einsatz in der Praxis vielfach bewährt – insbesondere in Kombination mit einem glaubwürdig aufgebauten Lockbild. Wichtig ist daher, diesen Aspekt nicht als feste Regel, sondern als taktisches Element im Revier zu verstehen, das flexibel an die jeweilige Situation angepasst werden sollte.

Wächterkrähe: Die Krähe sitzt weiter oben auf einem Pfahl.

Akustische Verstärkung mit dem Krähenlocker

Ergänzt wird das Lockbild idealerweise durch einen Krähenlocker – ein effektives Hilfsmittel zur Imitation von Kontaktlauten, Rufen oder Warnsignalen. Der Krähenlocker macht neugierig, beruhigt anfliegende Vögel oder animiert zur Landung. Richtig eingesetzt, steigert er die Effektivität deiner Lockjagd erheblich.

Es gibt unterschiedliche Typen von Krähenlockern, die sich sowohl in ihrer Funktionsweise als auch im Anwendungskomfort unterscheiden. Blaslocker werden manuell durch Atemdruck bespielt und ermöglichen dem geübten Jäger ein sehr feines und variantenreiches Imitieren von Krähenlauten. Sie erfordern allerdings etwas Übung, um realistisch zu wirken. Elektronische Lockergeräte hingegen bieten vorprogrammierte Krähenrufe auf Knopfdruck und sind besonders dann hilfreich, wenn längere Lockphasen durchgehalten werden sollen.

Wichtig: In einigen Bundesländern oder Revieren können elektronische Locker gesetzlichen Einschränkungen unterliegen – informiere dich daher vor dem Einsatz über die geltenden Bestimmungen.

Nach dem Schuss: Der Hund als Helfer

Ein gut trainierter Apportierhund kann geschossene Krähen zurückbringen, ohne den Jagderfolg zu gefährden. Solange du selbst im Tarnschirm bleibst, erkennen die Krähen nur den Hund als potenzielle Gefahr – das Lockbild bleibt effektiv.

Häufige Fehler bei der Krähenjagd

  • Tarnung nicht ausreichend angepasst: Ein ungetarnter Tarnschirm fällt der Krähe sofort auf – besonders bei tief stehender Sonne.
  • Falscher Aufbau des Lockbildes: Zu symmetrisch oder zu gleichmäßig – das wirkt unnatürlich.
  • Bewegung im Schirm: Schon kleinste Bewegungen der Hände oder des Kopfes vom Jäger kann die Krähe abschrecken.
  • Unpassende Tageszeit: Ist der Jäger zu spät gestartet? Dann sind viele Krähen schon geflogen – Timing ist entscheidend.
  • Keine akustische Unterstützung: Der fehlende Krähenlocker macht das Lockbild leblos.
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Relevanz und Bedeutung der Krähenjagd

Die Krähenjagd wird von vielen Jägern als leidenschaftliche Herausforderung geschätzt – doch ihr Wert geht weit über das persönliche Jagderlebnis hinaus. Krähen können in der Landwirtschaft erhebliche Schäden verursachen: Sie picken frisch gesäte Körner aus dem Boden, öffnen unsachgemäß gelagerte Siloballen oder verunreinigen Futterstellen. Gerade in Regionen mit intensiver Feldwirtschaft ist ihre kontrollierte Bejagung deshalb nicht nur legitim, sondern notwendig.

Auch wenn Krähen kein klassisches Wildbret wie Reh oder Wildschwein liefern, zählen sie dennoch zur regulären Jagd auf Wild. Ihre Bejagung dient dem Wildmanagement, hilft beim Schutz von Nutzflächen und sichert damit auch gute jagdliche Beziehungen zu Landwirten.

Die Krähenjagd verbindet somit Passion, Praxis und Verantwortung – sie ist ein wertvoller Beitrag zur Balance zwischen Naturnutzung und Naturschutz, der dem modernen Waidwerk gerecht wird.

Gesetzlicher Rahmen der Krähenjagd

Je nach Bundesland gelten unterschiedliche Regelungen zur Bejagung von Rabenkrähe und Nebelkrähe. In der Regel ist die Jagd während der festgelegten Jagdzeiten erlaubt – meist vom 1. August bis 20. Februar. Eine sorgfältige Prüfung der Landesjagdgesetze und örtlichen Schonzeiten ist unerlässlich.

Jäger sollten beim Aufbau des Tarnstandes immer Kugelfang, Schussrichtung und Sicherheitsabstände beachten – insbesondere in der Nähe von Wegen, Häusern oder Campingplätzen. Die Jagd auf Krähen ist nur dann waidgerecht, wenn sie präzise, überlegt und respektvoll gegenüber dem Wild ausgeführt wird.

Ergänzend zum nationalen Jagdrecht spielt auch die Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union (Richtlinie 2009/147/EG) eine zentrale Rolle bei der Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Krähenjagd. Zwar zählen Raben- und Nebelkrähen in Deutschland zu den jagdbaren Arten, ihre Bejagung muss jedoch stets mit Blick auf die Anforderungen des europäischen Artenschutzes erfolgen. In manchen Regionen oder EU-Mitgliedsstaaten wird die Bejagung von Rabenvögeln daher kritisch hinterfragt – etwa wegen ihrer hohen Intelligenz oder ökologischen Rolle.

Diese Debatte spiegelt sich auch in wiederkehrenden politischen Diskussionen und Klagen wider, etwa von Naturschutzverbänden. Für Jäger bedeutet das: Eine fundierte Kenntnis über die aktuelle Gesetzeslage und die sachliche Kommunikation mit Behörden oder Öffentlichkeit sind unerlässlich, um die Akzeptanz der Krähenjagd langfristig zu sichern.

Fazit zur Krähenjagd

Krähenjagd ist nichts für Ungeduldige. Sie verlangt tiefe Kenntnisse über das Verhalten der Vögel, eine strategische Vorbereitung und die Fähigkeit, sich perfekt in die Natur einzufügen. Doch der Aufwand lohnt sich: Die Jagd ist nicht nur spannend, sondern kann auch Landwirten bei Schädlingsproblemen helfen.

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Relevante Fragen zur Krähenjagd

Zur Grundausstattung gehören ein gut platzierter Tarnschirm, wetterfeste Kleidung, ein zuverlässiger Krähenlocker und hochwertige Lockkrähen. Besonders bewährt haben sich beflockte Vollkörper Modelle, die Reflexionen vermeiden und aus jedem Winkel realistisch wirken. Ein neues Set aus verschiedenen Posen (z. B. pickend oder wachend) bietet dir maximale Flexibilität – ideal für den Einstieg in die Jagdpraxis.

„Beflockt“ bezeichnet eine spezielle Faserschicht auf der Oberfläche von Lockkrähen, die Lichtreflexe minimiert und eine samtartige Struktur erzeugt. Im Vergleich zu glatten Kunststoffmodellen wirken beflockte Lockvögel dadurch deutlich realistischer – besonders bei wechselndem Licht oder Feuchtigkeit. Die Bedeckung macht sich auch bei direkter Sonneneinstrahlung bezahlt, da Krähen ein exzellentes Sehvermögen haben und glänzende Flächen misstrauisch beäugen. Ein beflocktes Lockbild wird seltener als künstlich erkannt – vor allem dann, wenn die Lockkrähen zusätzlich in authentischen Körperhaltungen arrangiert werden.
Die Tarnung ist bei der Krähenjagd oft der entscheidende Erfolgsfaktor. Dein Tarnschirm sollte sich nahtlos in die Umgebung einfügen – durch Naturmaterialien wie Gras, Farn oder Zweige. Auch helle Hautstellen, glänzende Objekte oder unruhige Bewegungen können Krähen abschrecken. In der Jagdpraxis gilt: Je unsichtbarer der Jäger, desto höher die Erfolgschance.
Die besten Erfolgschancen bestehen in den frühen Morgenstunden, wenn die Krähen von ihren Schlafbäumen zu den Fressplätzen ziehen. In der Jagdpraxis ist es sinnvoll, regelmäßig Flugrouten und Aktivitätsmuster zu beobachten und entsprechend zu planen.
  • Maße des Fahrzeugs: Mit der Kanzel darf das Fahrzeug nicht über die zulässige Gesamthöhe (meist 4,00 m) hinausgehen.
  • Fahrstabilität: Der Aufbau darf die Fahrzeugbalance nicht negativ beeinflussen. Zu hohe oder unsichere Konstruktionen könnten als gefährlich eingestuft werden.
  • Genehmigungspflicht: Eine fest montierte Jagdkanzel könnte als „wesentliche Fahrzeugänderung“ gelten und müsste vom TÜV abgenommen werden. Eine temporäre und demontierbare Konstruktion kann hingegen unter die Ladungssicherung fallen.
  • Kennzeichnungspflicht: Falls die Kanzel oder ein überstehendes Zubehör nach hinten ragt, könnte eine Kennzeichnung mit einer roten Warntafel erforderlich sein.
Die Nutzung der mobilen Kanzel kann auch nur im Revier erlaubt sein: Während der Nutzung im Jagdreviereinsatz ist die mobile Hochsitz-Kanzel meist unproblematisch möglich. Im öffentlichen Straßenverkehr sollte sie jedoch nicht in montiertem Zustand transportiert werden, da dies als unsichere Ladung gewertet werden könnte. Falls ein mobiler Hochsitz auf dem Fahrzeug montiert bleibt, ist es ratsam, sich vorab mit dem TÜV oder der zuständigen Straßenverkehrsbehörde abzustimmen. Fazit: Sicherheit und Vorschriften beachten! Der Aufbau einer Autodach Kanzel ist prinzipiell möglich, solange sie stabil befestigt und nicht während der Fahrt montiert bleibt. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte vor der Nutzung eine Rücksprache mit dem TÜV halten, um die genauen Anforderungen zu klären. So lässt sich die Jagdkanzel rechtssicher und ohne unerwartete Probleme mit den Behörden nutzen.
Die Anzahl hängt vom Jagdzeitpunkt und den lokalen Gegebenheiten ab. Früh in der Saison sind große Sets mit bis zu 30–40 Lockkrähen sinnvoll. Später genügt oft eine kleinere Gruppe. Achte dabei immer auf eine realistische Anordnung mit verschiedenen Posen – und integriere unbedingt eine erhöhte Wächterkrähe, um dem Schwarm Sicherheit zu vermitteln.
Ja, Krähen zählen zum jagdbaren Wild und ihre Bejagung ist ein fester Bestandteil des modernen Wildmanagements. Neben dem jagdlichen Reiz erfüllt die Krähenjagd auch eine wichtige Funktion im landwirtschaftlichen Kontext – etwa durch die Vermeidung von Saatgutverlusten oder Schäden an Siloballen.

Unser Autor

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Nico Kessler-Thönes

Nico Kessler-Thönes ist Geschäftsführer, Ausbildungsleiter und Schießausbilder an der Hochsitz Akademie, spezialisiert auf die Vermittlung von Fachwissen über den Lebensraum Wald, nachhaltige Jagd und ethische Jagdpraktiken. Auf unserem YouTube-Kanal stellt er erfahren Jägern und frisch gebackenen Jungjägern spannende Videos rund um das Thema Jagd zur Verfügung.